Nachwachsender Rohstoff
Im Schweizer Wald wachsen jährlich etwa 10 Mio. m3 Holz. Davon wird nur die Hälfte genutzt. Alle zwei Minuten stellt die Natur im Wald das Holz für ein grosszügiges Einfamilienhaus bereit. Jede Stunde wächst genug Holz, um ein Bürogebäude mit 50 Arbeitsplätzen und Attikawohnungen in Holzrahmenbauweise zu erstellen.
Wärmeabstrahlung, Wärmeabsorption
Holzoberflächen absorbieren Wärme nur sehr gering. Von Personen ausgehende Infrarotwellen werden zur Oberfläche zurückgesendet und lassen sie als „warm“ erscheinen. Bei Berührungen erzeugt die dämmende Wirkung von Holz einen deutlich wärmeren Effekt als andere Materialien. Dadurch eignet sich Holz u.a. ausgezeichnet für Bodenbeläge von Arbeitsräumen, Sporthallen usw.
Feuchtigkeitsregulierend
Offenporige Holzoberflächen können Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Diese Eigenschaft wirkt sich ausgleichend auf das Raumklima aus. Durch die Kombination von statischen und wärmedämmenden Funktionen weisen Holztragkonstruktionen bei vorgegebener Dicke der Gebäudehülle eine beispiellose thermische Effizienz.
Verschiedene Holzarten weisen eine antibakterielle Wirkung auf, wie zum Beispiel das Schneidebrett, dieses desinfiziert sich selbst.
Emotional
Bei grossen Teilen der Bevölkerung löst Holz positive Emotionen aus. Das Material steht eng in Zusammenhang mit Begriffen wie Behaglichkeit, Wärme, Handwerk, Kindheit, Natur, Freizeit, Erholung usw. Holz lässt sich problemlos mit Glas, Beton, Stahl, Kunststoff und weiteren Materialien kombinieren. Dadurch lassen sich ökonomisch, ökologisch und ästhetisch zukunftsweisende Bauten realisieren.
Schwingungsdämpfend
Holzkonstruktionen sind erstellungsbedingt weniger steif als Stahlbeton- oder Stahlkonstruktionen. Gerade auch deshalb eigenen sie sich für Sportböden in Turnhallen und Sälen. Richtig konstruiert bieten Holzböden für Jung und Alt einen guten Schutz vor Schlägen beim Sport.
Kein korrosives Verhalten
Da Holz nicht korrodiert, bieten sich spezielle Anwendungen an. So ist Holz bestens geeignet für Salzlagerhallen und Hallenbäder. Anwendungsbereiche:
- Innenausbauten für Wohnungen, Büros, Schulen, Spitäler
- Industrieböden, Sport-, Terrassenböden
- Temporäre Konstruktionen, Pavillons
- Pergolen
- Innen- und Aussentreppen
- Konstruktionsholz für Hochbauten
- Wärmedämmung
KLIMASCHONEND BAUEN
Durch die Verbrennung von Energieträgern wie Kohle, Gas oder Öl bildet sich CO2 in der Luft. Dieser Anstieg von CO2 ist verantwortlich für die Erderwärmung und der bereits fortgeschrittene Klimawandel.
In Bäumen wird Kohlenstoff (C) gespeichert. Holz, das für den Gebäudebau gezielt eingesetzt und nicht als Waldrodung genutzt wird, speichert den Kohlenstoff und vollendet diesen Kreislauf.
Ein neuer Baum, der für den gefällten gepflanzt wird, nimmt wiederum Sauerstoff (O2) auf. Während der gesamten Nutzungsdauer von Holz entziehen Sie der Atmosphäre somit CO2.
CO2-Insitut
Seit 2011 haben die erstellten Bauten von Hecht Holzbau (Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser, Gewerbebauten, Hallenbauten, Sport- und Freizeitgebäuden usw.) bereits viele Tonnen Kohlendioxid entzogen.
Energiearme Herstellung
Holz wird mit geringem Energieaufwand bereitgestellt und verarbeitet. Das reduziert CO2-Emmissionen im Vergleich zu anderen Materialien. Eine vermehrte Verwendung des Rohstoffes Holz im Bauwesen als Ersatz für energieintensive Stoffe könnte gegen ein Viertel der Schweizer Kyoto-Verpflichtungen abdecken.
Sie leisten mit Ihrem Holzbau einen wichtigen Beitrag zum Klimawandel.